Mobiler Rauchverschluss für die Ortsfeuerwehr Löwenhagen

Holger Jortzik von der VGH Versicherung in Dransfeld überreichte am Freitag einen weiteren mobilen Rauchverschluss namens „Smokestopper F70-115“ im Wert von rund 600 € an die Ortsfeuerwehr Löwenhagen. Nach dem kürzlich an die Ortsfeuerwehr Meensen übergebenen Rauchverschluss, ist dies bereits der sechste, den die VGH Versicherungen in der Samtgemeinde Dransfeld sponsert.
„Die Ausstattung der Feuerwehren liegt uns traditionell als größtem Feuerversicherer in Niedersachsen sehr am Herzen“, erläutert Holger Jortzik von der VGH. Gemeinsam mit der VGH Vertretung Dirk Minde aus Hann. Münden sollen in Zukunft weitere Ortswehren im Samtgemeindegebiet entsprechend ausgestattet werden. „Damit hoffen wir den vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten ihren unverzichtbaren Dienst am Gemeinwohl etwas zu erleichtern“, so Holger Jortzik dazu.

Eine Arbeitsgruppe der Samtgemeindefeuerwehr beschäftigte sich in den vergangenen Wochen mit der Überarbeitung des „Atemschutz-Einsatz- und Ausbildungskonzeptes der Samtgemeinde Dransfeld“. Dieses Konzept gibt es in der Samtgemeinde Dransfeld bereits seit 2015 und gilt als Standard in den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Dransfeld. Aufgrund von Änderungen in der Ausstattung sowie verbesserten Abläufen machten nun jedoch eine Überarbeitung notwendig.

Ein wichtiger Bestandteil in dem Atemschutzkonzept ist unter anderem die Verwendung von den mobilen Rauchverschlüssen, mit dem die Feuerwehren in der Lage sind, im Gebäude befindlichen Bewohnern die Flucht auf einem rauchfreien Rettungsweg zu ermöglichen und die Ausbreitung von Rauchgasen im Haus und damit weiteren Sachschaden einzugrenzen.

Hintergrund und Ziel des Atemschutzkonzepts
Dieses Konzept soll ein einheitliches Vorgehen im Atemschutzeinsatz innerhalb der Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Dransfeld sicherstellen und beschreibt neben grundsätzlichen Regelungen im Bereich des Atemschutzes insbesondere standardisierte Handlungsanweisungen, die es ermöglichen sollen, insbesondere Routinehandlungen einheitlich auszubilden, zu trainieren und im Einsatz anzuwenden. Es ist damit nicht nur Konzept, sondern insbesondere und vor allem auch Einsatz- und Ausbildungsanleitung. Damit ist sichergestellt, dass für alle Ortsfeuerwehren die Vorgehensweisen für Standardsituationen bereits im Vorfeld festgelegt sind und von allen Einsatzkräften beherrscht werden. Dies führt zu einer Optimierung der Einsatzabläufe und damit verbessertem Einsatzerfolg und schafft für die Einsatzkräfte Handlungssicherheit.

Text und Foto: Matthias Freter

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